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15.03.2018
Datentarife für Laptop und Tablet werden von den Anbietern gerne auch als Daten- oder Internetflat bezeichnet. Aber eines vorweg: Echte Flatrates gibt es bei den deutschen Anbietern nicht – mit Ausnahme eines teuren Tarifes der Telekom. In der Regel ist das Datenvolumen begrenzt. Wer einen Datentarif bucht, bucht gleichzeitig ein bestimmtes Datenvolumen mit. Ist dieses innerhalb eines Monats aufgebraucht, wird die Surf-Geschwindigkeit gedrosselt.
Das heißt konkret: Wer einen 2-GB-Tarif mit maximal 21,6 Mbit/s gebucht hat, surft ab 2 GB nur noch im Schneckentempo weiter. In der Regel drosseln die deutschen Mobilfunkanbieter die Surf-Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau, das sich zwischen 32 und 64 Kilobit pro Sekunde bewegt. Immerhin: Weitere Kosten entstehen für den Kunden nicht.
Für die mobile Laptop-Nutzung ist ein Surfstick erforderlich, der in den Laptop gesteckt wird. In der Regel wird der Surfstick in Kombination mit einem passenden Tarif vermarktet. Bei den Tarifen hat der Laptop-Nutzer die freie Auswahl zwischen Tagestarifen, Monatsflatrates, Prepaid oder Vertragstarif, Inklusivvolumen für wenig Nutzer oder Datenvolumen für Heavy User. Die Auswahl ist groß. Daher sollte man den Tarif unbedingt an das eigene Nutzungsverhalten anpassen.
Datentarife für Tablets unterscheiden sich in der Regel kaum von den Angeboten für Laptops. Einige Anbieter wie beispielsweise 1&1 unterscheiden in Tablet- und Notebook-Flats. In der Regel werden die Datentarife aber sowohl für die Notebook- als auch für Tablet-Nutzung angeboten. Dementsprechend groß ist auch hier die Angebotsvielfalt.
Wer mit seinem Tablet im Mobilfunknetz online gehen möchte, braucht keinen Surfstick. Aber Achtung beim Tablet-Kauf: Viele Basis-Modelle sind nur mit einem WLAN-Modem ausgestattet; sie funktionieren also nicht im Mobilfunknetz. Dafür braucht man ein Tablet, das zusätzlich über ein 3G- oder 4G-Modem verfügt. Solche Geräte sind aber deutlich teurer als reine WLAN-Tablets.
Aufgrund der Fülle an Datentarifen ist es nicht immer leicht, den besten aus der Masse heraus zu picken. Hier folgen ein paar Tipps, die bei der Tarifsuche helfen.
Der Datentarif sollte immer auf das eigene Nutzungsverhalten abgestimmt sein. Man sollte sich also weder von High-Speed-Geschwindigkeiten, hohem Datenvolumen noch von günstigen Preisen blenden lassen. Andernfalls kann es passieren, dass man einen Tarif bucht, der unter- oder überdimensioniert ist.
Wichtig ist es, die Auswahl an mehreren bestimmten Kriterien anzupassen, wie maximale Übertragungs-geschwindigkeit, Datenvolumen, Mobilfunknetz und Verfügbarkeit oder Mindestlaufzeit
Datentarife mit kurzer Laufzeit haben den Vorteil, dass sie jederzeit gekündigt werden können. Dafür sind solche flexiblen Angebote teurer als vergleichbare Tarife mit 24-monatiger Laufzeit.
Datentarife mit 24-monatiger Laufzeit sind zwar mitunter deutlich günstiger als flexible Angebote, aber sie haben den Nachteil, dass man sich lange an einen Anbieter bindet. Zwei Jahre sind im Mobilfunk eine lange Zeit, wo sich viel ändert. Somit verpasst man mitunter höhere Übertragungsgeschwindigkeiten oder deutlich fallende Preise für Datentarife.
Wer gar nicht weiter weiß, kann einen Tarifrechner zu Rate nehmen. Dieser ermittelt anhand der vom Nutzer eingegebenen Daten die besten Angebote. Bekannte Tarifrechner sind unter anderem Verivox, billiger-telefonieren.de oder heise online.
Datentarif + SIM