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27.11.2017

Mobiles Websurfen: Sicher mit dem Tablet und Laptop im Web surfen

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es dient zum Zeitvertreib, als Informationsquelle und Kommunikationskanal, aber auch zum Shoppen oder Online-Banking. Dabei übermittelt jeder Nutzer unzählige – zum Teil sehr persönliche und sensible – Daten. Damit eben diese Daten nicht in falsche Hände geraten, gilt es einige Regeln für mobiles Websurfen zu beachten.

Sicher im Web unterwegs sein: Sicherheit liegt beim Nutzer selbst

Ein Großteil der Verantwortung für den Datenschutz liegt bei dem Nutzer selbst. Viele scheuen sich aber noch immer davor, ihren Computer sicher zu machen – zu kompliziert und zu aufwendig – so die Meinung vieler. Dabei ist es gar nicht schwer, sich sicher im World Wide Web zu bewegen. Man sollte nur ein paar Ratschläge befolgen.

 

Grundvoraussetzung für das sichere Surfen ist die Nutzung eines sicheren PCs, Notebooks oder Tablets. Spezielle Programme schützen den Computer vor Viren und Trojanern. Es gibt eine Reihe von kostenlosen Programmen, die einen Grundschutz bieten. Einen umfassenderen Schutz gibt es jedoch nur mit kostenpflichtigen Anti-Viren-Programmen. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass das verwendete Betriebssystem sowie der Browser in der aktuellsten Version laufen.

 

Alternative Suchmaschinen

Google weiß alles. Das gilt nicht nur für die Suchanfragen, sondern auch für die Nutzer, die den Suchbegriff eingeben. Google sammelt sämtliche Daten und legt somit ein ganzes Nutzer-Profil an. So kann unter anderem maßgeschneiderte Werbung angezeigt werden. Wer das vermeiden möchte, kann auf Suchmaschinen zurückgreifen, die keine Daten sammeln und speichern. Ein Beispiel ist hier  die Suchmaschine qwant, die laut eigenen Angaben die Privatsphäre der Nutzer zu 100 Prozent achtet.

 

Mobiles Surfen aber sicher: Anonym surfen

Mittels der IP-Adresse ist jeder Nutzer identifizierbar. Wer das umgehen möchte, kann ein Anonymisierungsprogramm nutzen. Der Internetdienst megaproxy.com bietet zum Beispiel einen kostenlosen Service an, mit dem eine Internetseite anonym aufgebaut wird. Somit bewegt sich der Nutzer unerkannt im Netz.

 

Verschlüsselte Datenübertragung für mobiles Breitband-Internet nutzen

Persönliche und sensible Daten wie Bankdaten, Adresse oder Passwörter sollten nur auf verschlüsselten Seiten angegeben werden. Diese sind dadurch erkennbar, dass in der Adresszeile des Browsers die Adresse mit „https“ beginnt.

 

Tablet- und Notebook-Sicherheit: Mehrere E-Mail-Adressen nutzen

Die eigene E-Mail-Adresse wird mittlerweile inflationär angegeben und verteilt. Die Folge sind unzählige Spam-Mails. Wer dies vermeiden möchte, sollte auf mehrere E-Mail-Adressen setzen, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. So kann man zum Beispiel eine E-Mail-Adresse ausschließlich für „seriöse Kontakte“ nutzen, um Arzttermine zu vereinbaren oder sich mit Freunden oder Familie auszutauschen. Eine weitere Adresse kann bei Bestellungen in diversen Online-Shops angegeben werden. Wobei es hier oftmals auch Unterschiede gibt. Bei den großen Online-Händlern ist eine Werbeflut kaum zu befürchten. Bei kleineren, unbekannten Händlern sollte man vorsichtiger sein. Wer zum Beispiel in einem Forum mitdiskutieren möchte, kann sich zudem eine weitere E-Mail-Adresse zulegen.

 

Mobiles Breitband-Internet: Unseriöse Gewinnspiele vermeiden

Dubiose Gewinnspiele, die mit unrealistischen Gewinnen locken, sollten ignoriert werden. Denn statt eines Gewinns bekommt der Teilnehmer nur eine Menge Spam-Mails. Hinter den verlockenden Angeboten stehen zumeist Adresshändler, die mit E-Mail-Adressen Geld machen wollen.

 

Vorsicht vor angeblich offenen Rechnungen, Mahnungen oder Sicherheitslücken

Nutzer werden nicht nur mit nervigen Spam-Mails überflutet, sondern auch mit gefälschten Mahnungen, Rechnungen oder Sicherheits-Mails. Solche Phishing-Mails sind gefährlich, da sie Schadsoftware enthalten, um an Benutzerdaten zu gelangen.

 

Phishing-Mails sind E-Mails, die vermeintlich von der Bank oder einem bekannten Online-Händlern wie Amazon oder Ebay stammen. Diese Mails enthalten einen Link, die auf gefälschte Webseiten umleiten. Nutzer sollten nie auf die Links klicken. Auch wenn die Aufforderung (Rechnungsbegleich, Mahnung, angeblich gehacktes Konto, etc.) noch so dringlich erscheint.

 

Es gilt: Sollte die Bank, Amazon, Paypal oder Co. wirklich ein Anliegen haben, werden sie ihren Kunden nie auffordern, einen Link zu folgen, sondern entweder die E-Mail mit der Anweisung versehen, sich auf der entsprechenden Seite einzuloggen. Oder sie wählen einen ganz anderen Weg zur Kontaktaufnahme. Im Zweifel sollte der Kunde seine Bank oder den entsprechenden Händler selbst kontaktieren und nachfragen.

 

Persönliche Angaben sparsam einsetzen

Die Angabe von persönlichen Daten im Netz sollte man wohldosiert einsetzen. Das gilt auch für soziale Netzwerke. Ist es wirklich nötig, dass alle Welt weiß, wo man sich gerade befindet, was man gerade macht oder was der eigene Nachwuchs bereits kann? Je mehr Persönliches Nutzer von sich und ihrem Umfeld preisgeben, desto eher können diese Daten missbraucht werden.

 

Gratis-Software für Tablet-Pcs- und Notebooks überprüfen

Es gibt viele Gratis-Programme, die man aus dem Internet herunterladen kann. Solche kostenlosen Programme sollten aber nur auf seriösen Seiten wie etwa chip.de oder computerbild.de heruntergeladen werden. Andernfalls kann es passieren, dass man nicht nur das Programm, sondern auch eine Menge Werbung oder sogar Viren oder Spionageprogramme erhält.

 

Browserverlauf löschen

Nutzer sollten regelmäßig den Browserverlauf – inklusive besuchter Internetseiten, Cookies, gespeicherter Kennwörter und Formulareinträge – löschen. Somit kann verhindert werden, dass Seitenbetreiber genau über einen Bescheid wissen.

 

Sicheres Homebanking

Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 des Bitkom nutzen über 38 Millionen Deutsche Homebanking. Der Anteil wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich erhöhen. Kein Wunder: Online Banking ist schnell und praktisch. Man muss nicht mehr aus dem Haus, um Überweisungen zu tätigen oder Kontoauszüge zu holen. Damit Internetbanking aber eine sichere Angelegenheit bleibt, gibt es – neben den oben aufgeführten Regeln – noch einiges zusätzlich zu beachten:

 

  • Nutzer sollten ein schwer zu entschlüsselndes Passwort wählen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät zu einem Passwort, das aus einer Buchstaben-Zahlen-Sonderzeichen-Kombination besteht. Zudem sollten Passwörter regelmäßig geändert werden.
  • Online-Banking sollte nur auf einem gesicherten Computer durchgeführt werden – auf keinen Fall in einem öffentlichen Wlan-Netz.
  • Login-Daten für das Telebanking sollten niemals gespeichert werden. Das gilt auch für den eigenen Computer. Denn mittels eines Trojaners können sich schädliche Spyware-Programme einnisten, die gespeicherte Nutzerdaten auslesen.
  • Nutzer sollten beim Onlinebanking regelmäßig ihre Konten überprüfen. Transaktionen können mittels Kontoauszüge oder im Banking-Account angeschaut werden.
  • Zudem sollte Internetbanking nur bei Banken genutzt werden, die ein modernes Transaktionsverfahren anbieten. Dazu zählen beispielsweise Verfahren mit einem eigenen Lesegerät und der Chipkarte (Home Banking Computer Interface) oder die Mobile-TAN (TAN wird per SMS auf das Smartphone geschickt).

 

Neben dem „klassischen“ Homebanking am heimischen PC wird auch das Mobile Banking via Tablet, Smartphone und Online Banking-Apps immer beliebter. Mittlerweile ist diese Methode deutlich sicherer geworden und bietet sogar besseren Schutz vor Phishing-Attacken. Zudem haben die Banken in den letzten Jahren in punkto Sicherheit deutlich aufgerüstet. Zu nennen sind hier unter anderem  moderne TAN-Verfahren, individuelle Master-Passwörter, PIN-Abfrage oder 256-Bit-Verschlüsselung.

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